Erweiterung des „Trompetenbaumes“  

Trompetenbaum (Catalpa Bignoioides), Volksgarten

Am Eingang des Rundweges des malerischen Weihers im Volksgarten, gleich hinter der Granitplastik „Kleine Stele“ von Ulrich Rückriem steht der „Trompetenbaum“. Seinen Namen verdankt der Baum seinen glockenförmigen Blüten, die auch an Trompeten erinnern. Ursprünglich stammt der „Trompetenbaum“ aus Nordamerika und wächst dort im Südosten meist entlang von Flussläufen. Trockene Perioden machen ihm nichts aus, die Baumart gilt als gut trockenheitsverträglich und hitzetolerant. Das macht die Pflanze, die auch mit Stadtklima bestens zurechtkommt, zu einem sogenannten „Klimabaum“. 

Mein jüngstes Künstlerbuch mit dem gleichnamigen Titel: „Klimabaum“ hängt an Seilen auf einer Holzschaukel an einem Ast des Baumes, es darf mit Handschuhen geblättert werden. Daneben hängt ein wundersames Objekt, das an eine „Baum-Erweiterung“ denken lässt.

Auf der Wiese vor dem Baum, Teppich „Lichtung“

Der Teppich mit dem Titel „Lichtung“ im Naturparadies Volksgarten ist ein Verweis auf ein Sehnsuchtsmotiv, dass sich auch in Jean Pierre Watteaus Inselbild die Verschiffung nach Kythera wiederfindet. 

Der auf der Wiese vor dem Baum liegende Teppich nach einer jüngst entstandenen, abstrakten Malerei wurde erst kürzlich in Nepal handgeknüpft. Fernab von Alltagssorgen in wahrhaft krisenhaften Zeiten soll das vielfarbige Bildmotiv metaphorisch ein Licht im Naturraum des Parks darstellen.

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